Produkt. „Ideen für morgen entwickeln“
Als international führendes Unternehmen im Premium- und Luxussegment der Bekleidungsindustrie ist es für HUGO BOSS selbstverständlich, auch der Verantwortung gegenüber den Verbrauchern gerecht zu werden. Für seine Kollektionen verwendet der Konzern ausschließlich Materialien, die hohe Qualitätsansprüche erfüllen, und er stellt sicher, dass HUGO BOSS Produkte nicht gesundheitsgefährdend sind.
HUGO BOSS verpflichtet demnach jeden Lieferanten, eine Garantieerklärung zur Einhaltung der sogenannten Restricted Substances List (RSL) zu unterzeichnen. Die RSL gibt vor, dass die eingesetzten Materialien den jeweiligen Landesgesetzen sowie den häufig über die gesetzlichen Minimalbestimmungen hinausgehenden internen Richtlinien des Konzerns entsprechen müssen und weder im Fertigungsprozess noch bei der Verwendung gesundheitsschädlich sein dürfen. HUGO BOSS unterstützt diese Prävention durch aktive Schadstofftests, die in akkreditierten Laboren durchgeführt werden und die Sicherheit und Qualität der Produkte dauerhaft gewährleisten.
Ebenso misst HUGO BOSS der Vermeidung von Gesundheitsgefahren in den Produktionsbetrieben eine hohe Bedeutung bei. Vor diesem Hintergrund verzichtet der Konzern auf das sogenannte Sandblasting. Das Verfahren bezeichnet die Verwendung von Sandstrahlen als Veredelungsmethode bei Denim-Produkten, um einen „Used“-Effekt zu erzielen. Wird dabei Quarzsand ohne ausreichende Schutzmaßnahmen eingesetzt, kann dies zu schweren Gesundheitsschäden bei den Mitarbeitern führen. Ferner setzt der Konzern keine anderweitige Strahltechnik ein und verzichtet damit auch auf alternative Strahlmittel.
Tier- und Artenschutz sind ebenso zentrale Grundsätze der Produktverantwortung von HUGO BOSS. Der Konzern respektiert den Artenschutz und unterstützt damit die Erhaltung der Artenvielfalt. Tierversuche, nicht artgerechte Tierzucht- und Tierhaltungsmethoden werden folgerichtig abgelehnt. Beim Einsatz von Fellprodukten im Rahmen der Kollektionen, die prozentual nur in sehr geringem Volumen vorkommen, handelt es sich meist um Applikationen sowie Verbrämungen an Kragen, Kapuze und Ärmeln.
Darüber hinaus steht HUGO BOSS seit vielen Jahren mit einzelnen Tierschutz- und Verbraucherschutzorganisationen im Austausch. So hat das Unternehmen beispielsweise entschieden, den Einkauf von Merinowolle möglichst auf Quellen umzulenken, die nachweisen können, dass das für Schafe schmerzhafte Mulesing-Verfahren bei ihnen keine Anwendung findet.